4.4 Meter, 31 Kilogramm, 384 Wirbel, 31 Eizellen. Das sind die Messdaten der Netzpython, die im März/April 2015 von Schülerinnen und Schülern des Schwerpunkfaches Biologie (G3 und G4) bei Andreas Meier einer Sektion unterzogen wurde. Es war eindrücklich, mit welchem Eifer und mit welcher Ausdauer die Lernenden arbeiteten. Ziel war es, die Inneren Organe der Schlange kennen zu lernen, das Skelett der Schlange und die Haut zu präparieren. Das Skelett und die Haut der Netzpython sind nun zeitweise in der Vitrine vor den Biologiezimmern im B-Boden des Museggschulhauses ausgestellt.
Ein paar Eindrücke der beteiligten Schülerinnen und Schüler:
Was war besonders interessant?
- Eine Schlange zu sezieren ist sehr spannend, weil man dann in diese hineinschauen kann und herausfinden kann, wie welches Organ ausschaut.
- Es war ein einmaliges Erlebnis, die ganze Sektion war äusserst interessant. Das Arbeiten von aussen nach innen und den Ablauf des Sektion zu erleben haben mir gefallen.
- Die einzelnen Teile/Organe der Schlange zu sehen und zu erfahren, wie sie zusammenhängen.
- Man konnte die Organe und den Aufbau der Schlange selbst entdecken.
- Die Sektion war sehr interessant, denn konnte einen Blick auf das Innenleben der Schlange werfen. Aber gleich wichtig fand ich auch den Lebensraum und die Lebensweise zu betrachten.
- Ich fand es gut, dass wir zum Teil selber entscheiden konnten, wie wir vorgehen wollten.
- Auch das Zusammensetzen des Skelettes fand ich toll.
Gab es für Sie mühsame Momente?
- Nein, ausser dem Geruch.
- Der Geruch im Zimmer war zum Teil etwas extrem, aber das war ja absehbar.
- Das Fleisch „wegzuschaben“ von den Knochen war recht mühsam für mich.
Zeitrafferaufnahme der Schlangensektion